Laut Handelsblatt vom 11.06.2014 werden nicht nur Fachkräfte rar im alternden Deutschland sondern auch der Nachwuchs. In den nächsten zehn Jahren benötigt jeder zweite Mittelständler einen neuen Eigentümer. Viele Firmen kümmern sich zu spät.
Stark verbunden mit der Unternehmensveräußerung ist die Frage nach dem Schicksal der Altersversorgung des Gesellschafter-Geschäftsführers.
Wenige Probleme machen in diesem Zusammenhang die Versorgungsformen der Direktversicherung und der Unterstützungskasse im Gegensatz zur Direktzusage (Pensionszusage). Hier stellen sich die Fragen der Kapitalisierung oder Rentenzahlung für den GGF und die Fragen wer denn die zukünftige lebenslange Rentenzahlung übernehmen soll. Das bisherige Unternehmen oder ausgelagert von einem anderen Versorgungsträger. Wie sind die steuerlichen Auswirkungen der jeweiligen Entscheidungen (siehe auch Bilanzsprungrisiken) für die Unternehmung und den GGF und wie stellt sich die Finanzierbarkeit dar? Geht man davon aus, dass der größte Teil aller Direktzusagen chronisch unterfinanziert ist, stellt das unter Umständen hohe finanziell Herausforderung dar, soll die Pensionszusage als Altersbaustein des GGF und seiner Familie dienen.
Siehe auch die Ausführung zum Thema „Auslagerung“.