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Erbfallsimulation

Eine Erbfallsimulation ist eine vorausschauende Berechnung und Analyse, wie sich ein Erbfall – also der Tod des Unternehmers oder einer Privatperson – rechtlich, wirtschaftlich und steuerlich auswirken würde.

Sinn und Zweck einer Erbfallsimulation

Transparenz über die Vermögensverteilung

  •  Es wird sichtbar, wer im Erbfall was und in welcher Höhe erhält.
  • Pflichtteilsansprüche von Kindern oder Ehepartnern können konkret beziffert werden.

Erkennen von Risiken und Konfliktpotenzial

  •  Die Simulation zeigt, ob es zu Ungleichbehandlungen oder Streitigkeiten unter den Erben kommen könnte.
  • Auch mögliche Liquiditätsprobleme (z. B. wenn Pflichtteile bar auszuzahlen sind) werden deutlich.

Steuerliche Auswirkungen kalkulieren

  •  Erbschaft- und Schenkungssteuer werden vorab berechnet.
  • So lässt sich prüfen, ob die Erben das Unternehmen oder Vermögen ohne finanziellen Druck übernehmen können.

Unternehmensnachfolge absichern

  •  Bei Unternehmern wird klar, ob die Fortführung des Betriebs durch die Erben möglich ist oder ob eine Zerschlagung droht.
  • Notwendige Anpassungen in Testament, Gesellschaftsvertrag oder Vollmachten können abgeleitet werden.

Optimierung der Nachlassplanung

  •  Die Ergebnisse dienen als Grundlage, um ein Testament, eine Nachfolgeregelung oder Schenkungen zu Lebzeiten so zu gestalten, dass Familie und Unternehmen bestmöglich abgesichert sind.

Der Sinn einer Erbfallsimulation liegt darin, den „Ernstfall“ rechnerisch durchzuspielen, um rechtzeitig steuerliche Belastungen, Streitpotenziale und wirtschaftliche Risiken zu erkennen – und mit passenden Gestaltungen vorzubeugen.


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